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Glucksspiel

 Die Geschichte und Entwicklung des Glücksspiels

Die Anfänge des Glücksspiels Das Glücksspiel hat eine lange Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Schon vor Tausenden von Jahren wagten Menschen ihr Glück bei verschiedenen Spielen, die oft mit religiösen oder rituellen Handlungen verbunden waren. In Ägypten wurden Würfelspiele im 20. Jahrhundert vor Christus dokumentiert, und auch im alten China und Griechenland gab es bereits frühe Formen des Glücksspiels.

Das Mittelalter und die Renaissance Während des Mittelalters wurde das Glücksspiel in vielen Teilen Europas verboten oder stark reglementiert, da es oft mit Betrug und Kriminalität in Verbindung gebracht wurde. Dennoch konnte es sich in verschiedenen Formen erhalten, insbesondere bei Festivals und Jahrmärkten. Mit der Renaissance erlebte das Glücksspiel eine Wiedergeburt, da viele Könige und Adlige begannen, es zu schätzen und zu fördern. Kartenspiele wie Poker und Blackjack wurden erstmals in dieser Zeit populär.

 Die Entwicklung der Spielkasinos Im 17. Jahrhundert wurden die ersten Spielkasinos in Europa eröffnet. Diese exklusiven Orte waren oft nur für die Oberschicht zugänglich und boten eine Vielzahl von Spielen an, darunter Roulette, Baccarat und verschiedene Kartenspiele. Im 19. Jahrhundert breiteten sich die Spielkasinos in Europa und Amerika aus, und das Glücksspiel wurde zunehmend demokratischer und für die breite Bevölkerung zugänglich.

 Die Ära der Lotterien und Spielautomaten Im 19. Jahrhundert erlebte auch die Lotterie einen Aufschwung. Viele Länder begannen, staatliche Lotterien einzuführen, um Einnahmen für öffentliche Projekte zu generieren. Gleichzeitig wurden in den USA die ersten Spielautomaten entwickelt, die den Grundstein für die moderne Glücksspielindustrie legten. Diese Automaten wurden schnell populär und fanden sich in Bars und Saloons im ganzen Land.

 Das Zeitalter des Online-Glücksspiels Mit dem Aufkommen des Internets in den 1990er Jahren begann eine neue Ära des Glücksspiels. Online-Casinos und Sportwetten-Websites wurden gegründet und ermöglichten es den Menschen, von zu Hause aus zu spielen. Dies führte zu einer explosionsartigen Zunahme der Verfügbarkeit von Glücksspielen und einer globalen Vernetzung von Spielern.

 Moderne Herausforderungen und Regulierung Die wachsende Popularität des Glücksspiels führte auch zu neuen Herausforderungen. Spielsucht und illegale Glücksspielaktivitäten wurden zu ernsthaften Problemen, die von Regierungen weltweit angegangen werden mussten. In vielen Ländern wurden strenge Gesetze und Vorschriften eingeführt, um den Glücksspielmarkt zu regulieren und den Schutz der Spieler zu gewährleisten.

 Fazit Das Glücksspiel hat eine faszinierende Geschichte und Entwicklung durchlaufen, die von den antiken Anfängen bis zur modernen Online-Glücksspielwelt reicht. Es hat sich im Laufe der Jahrhunderte stark verändert und ist heute eine multinationale, milliardenschwere Industrie. Trotz der Herausforderungen und Risiken bleibt das Glücksspiel ein beliebter Zeitvertreib für Millionen von Menschen weltweit. Es ist wichtig, dass Regierungen und Glücksspielanbieter verantwortungsvolle Praktiken fördern und Spieler vor den Gefahren des übermäßigen Glücksspiels schützen.

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Glucksspiel

Verstehen der Quoten: Ein Anfängerleitfaden

Einführung

Quoten sind ein zentraler Aspekt in vielen Bereichen unseres Lebens, von Sportwetten bis hin zu Finanzmärkten. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Einschätzung von Chancen und Risiken. Dieser Leitfaden soll Ihnen als Anfänger helfen, die Welt der Quoten besser zu verstehen und wie Sie sie zu Ihrem Vorteil nutzen können.

Was sind Quoten?

Quoten sind numerische Ausdrücke, die die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses darstellen. Sie zeigen an, wie viel Gewinn Sie erwarten können, wenn Sie auf ein bestimmtes Ereignis wetten oder investieren. In Österreich werden Quoten oft als Dezimalzahlen oder Bruchteile dargestellt.

Dezimalquoten

Dezimalquoten sind eine gängige Form der Quotenpräsentation. Sie werden oft in Sportwetten und Finanzmärkten verwendet. Die Dezimalzahl gibt an, wie viel Sie gewinnen können, wenn Sie einen Einsatz von 1 Einheit platzieren. Zum Beispiel, wenn die Dezimalquote 2,00 beträgt und Sie 10 € setzen, können Sie einen Gewinn von 20 € erwarten (10 € Einsatz x 2,00 Quote).

Bruchquoten

Bruchquoten sind eine traditionellere Art der Quotenrepräsentation. Sie werden oft in Pferdewetten und in einigen Teilen Österreichs verwendet. Bruchquoten bestehen aus zwei Zahlen, wobei die erste Zahl angibt, wie viel Sie gewinnen können, und die zweite Zahl angibt, wie viel Sie setzen müssen. Zum Beispiel, wenn die Quote 3/1 beträgt und Sie 10 € setzen, können Sie einen Gewinn von 30 € erwarten (10 € Einsatz x 3/1 Quote).

Arten von Quoten

Es gibt verschiedene Arten von Quoten, die in verschiedenen Situationen verwendet werden. Hier sind die gängigsten Arten:

Feste Quoten

Feste Quoten sind, wie der Name schon sagt, festgelegte Quoten, die vor dem Ereignis festgelegt werden. Sie ändern sich nicht, unabhängig von den Einsätzen der Wettenden oder den Veränderungen in den Umständen. Diese Art der Quotenfindung wird häufig in traditionellen Sportwetten verwendet.

Variable Quoten

Variable Quoten ändern sich je nach den Einsätzen der Wettenden und den Umständen des Ereignisses. Sie werden oft in Wetten auf Pferderennen und in den Finanzmärkten verwendet. Variable Quoten bieten die Möglichkeit, von Veränderungen in der Wettlandschaft zu profitieren.

Implied Odds

Implizierte Quoten sind eine abstraktere Form der Quotenberechnung. Sie berücksichtigen nicht nur die potenziellen Gewinne, sondern auch die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses. Sie können dazu verwendet werden, herauszufinden, ob eine Wette oder Investition potenziell profitabel ist, basierend auf den erwarteten Gewinnen im Verhältnis zur Wahrscheinlichkeit.

Quoten verstehen und nutzen

Das Verstehen von Quoten ist der Schlüssel, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Hier sind einige Tipps, wie Sie Quoten effektiv nutzen können:

Recherchieren Sie gründlich

Bevor Sie eine Wette platzieren oder eine Investition tätigen, sollten Sie umfassend recherchieren. Verstehen Sie die Situation, auf die Sie wetten oder investieren möchten, und analysieren Sie die verfügbaren Quoten.

Vergleichen Sie Quoten

Es ist wichtig, Quoten von verschiedenen Quellen zu vergleichen, um den besten Wert zu finden. Unterschiedliche Buchmacher oder Finanzplattformen bieten möglicherweise unterschiedliche Quoten für dasselbe Ereignis an.

Verwalten Sie Ihr Risiko

Setzen Sie niemals mehr Geld, als Sie sich leisten können zu verlieren. Ein vernünftiges Risikomanagement ist entscheidend, um finanzielle Verluste zu minimieren.

Nutzen Sie implizierte Quoten

Die Berechnung von implizierten Quoten kann Ihnen helfen, herauszufinden, ob eine Wette oder Investition langfristig profitabel sein kann. Berücksichtigen Sie sowohl potenzielle Gewinne als auch die Wahrscheinlichkeit des Ereignisses.

Fazit

Das Verständnis von Quoten ist der Schlüssel zum erfolgreichen Wetten und Investieren. Sie können Ihnen helfen, Chancen zu erkennen und bessere Entscheidungen zu treffen. Denken Sie daran, gründlich zu recherchieren, Quoten zu vergleichen und Ihr Risiko zu verwalten. Mit diesem Wissen können Sie die Welt der Quoten mit Zuversicht angehen und hoffentlich erfolgreich sein.

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Nachrichten

Wie verleiten Casinos zum Spielen?

Vielfalt ist ein unverzichtbares Merkmal der besten Casinos in Österreich, ob Online oder stationär. Die Auswahl an österreichischen Casinospielen umfasst Spiele wie progressive Jackpots, Rubbellose und alles, was dazwischen liegt. Durch die Verwendung von speziellen Spielkonzepten, Layouts und anderen Strategien verleitet ein Online Casino in Deutschland uns natürlich dazu, mehr zu spielen. In einem Umfeld, das problematisches Glücksspiel fördert, wird jeder, der zu zwanghaftem Spielen neigt, angelockt. Wenn Sie jedoch aufmerksam sind, werden Sie die subtilen psychologischen Tricks bemerken, die in den Casinos eingesetzt werden. 

Spieldesign und Maximaleinsatz

Mit dieser Strategie des Maximaleinsatzes können die Spieler einige Linien gewinnen, während sie bei anderen Linien verlieren, sodass sie letztlich weniger Geld als ihren ursprünglichen Einsatz gewinnen. Doch jedes Mal, wenn der Spieler eine Linie gewinnt, leuchtet der Automat auf und gibt Siegestöne von sich, obwohl er insgesamt Geld verliert. Bei diesen Spielen werden die Verluste der Spieler als Gewinne getarnt. Diese vorgetäuschten Gewinne gaukeln den Spielern das Gefühl vor, ein Gewinner zu sein, obwohl sie gerade Geld verloren haben und verleiten sie dazu, den tatsächlichen Gewinn zu überschätzen. Die höhere Häufigkeit von Gewinnen bei Spielautomaten mit mehreren Gewinnlinien stimuliert auch das Belohnungssystem des Gehirns stärker als bei normalen Spielautomaten. Unabhängig davon, ob die Gewinne echt oder vorgetäuscht sind, reagiert das Gehirn mit der Ausschüttung von Dopamin, was das Spiel angenehmer macht.

Dieses falsche Gefühl des Gewinnens in Verbindung mit einer erhöhten Gehirnaktivität kann das perfekte Rezept für die Sucht sein. Wenn man nicht aufpasst, kann es leicht passieren, dass man sich stundenlang in das Spielen von Spielautomaten mit mehreren Linien vertieft.

Fehlschläge und kleine Gewinne

Tatsächlich können Beinahe-Fehlschläge einen stärkeren Drang zum Weiterspielen auslösen als Gewinne. Beinahe-Fehlschläge bieten einen starken Anreiz zum Weiterspielen, weil sie den Spielern vorgaukeln, dass sie in der nächsten Runde endlich gewinnen können. Die hochgradige Motivation durch Beinahe-Niederlagen erhöht das Engagement der Spieler für ein Spiel, sodass sie im Durchschnitt länger bei einem Spiel bleiben, als sie beabsichtigen. Tatsächlich korreliert das Ausmaß der Dopamin-Reaktion auf einen Beinahe-Gewinn eng mit dem Schweregrad eines Glücksspielproblems.

Lichter, Sound und Effekte

Untersuchungen zeigen, dass helle Lichter und Töne attraktiver sind und den Spieltrieb steigern, wenn sie mit einer unsicheren Belohnung kombiniert werden. Diese Art von Umgebung hält die Menschen dazu an, länger und schneller zu spielen. Insbesondere Hinweise, die mit Gewinnen in Verbindung gebracht werden, wie blinkende Lichter und Jingles, erhöhen die Aufregung und veranlassen Spieler dazu, die Häufigkeit ihrer Gewinne zu überschätzen. Wenn die Spieler denken, dass sie mehr gewinnen als sie tatsächlich gewinnen, gehen sie davon aus, dass sie genug Geld haben, um weiterzuspielen.

Gestaltung des Casinos

Während in alten Casinos so viele Glücksspiele wie möglich in kleine, kastenförmige Räume gequetscht wurden, bieten moderne Casinos große, offene Räume mit vielen Möglichkeiten zum Verschnaufen. Der Gedanke dahinter ist, dass Menschen, die sich eine Pause von der Konzentration und der Reizüberflutung beim Spielen gönnen, länger spielen. Die Schaffung einer angenehmen Umgebung mit einer großen Lobby oder einem Barbereich, in dem die Spieler ihren Geist wiederbeleben können, verhindert, dass sie zu früh vom Glücksspiel ausgebrannt werden. Das entspannte Layout mit leicht zu navigierenden Bereichen, das die meisten modernen Casinos verwenden, sorgt für eine entspannte Atmosphäre, die die Spieler eher dazu verleitet, zu bleiben und riskantere Einsätze zu tätigen.

Atmosphäre und Beleuchtung im Casino

Wenn sich die Spieler wohler fühlen, werden sie dazu ermutigt, mehr zu wetten. Neben der visuellen Anziehungskraft sprechen Casinos auch die anderen Sinne an. In einer Studie über Aromen wurde beispielsweise festgestellt, dass die Belüftung eines Casinos mit bestimmten Gerüchen die Anzahl der Spieler an Spielautomaten um 46 % erhöhen kann. Der Grund für diesen Anstieg könnte darin liegen, dass angenehme Gerüche Passanten dazu veranlassen, einen Moment innezuhalten, die Automaten in der Nähe wahrzunehmen und zu spielen.

Spielen mit Jetons und Chips

Obwohl es viele Gründe gibt, warum Casinos Jetons und Chips anstelle von Bargeld verwenden, ist der Hauptgrund die psychologische Wirkung, die Jetons und Chips auf die Spieler haben. Für die meisten Erwachsenen ist es viel einfacher, sich von einem Jeton zu trennen als von einem echten Geldschein. Der Geldschein hat für die Spieler ein größeres wirtschaftliches Gewicht, auch wenn der Chip den gleichen Geldbetrag symbolisiert. Viele Spieler betrachten Jetons und Chips bereits als bezahlt, sodass sie eher bereit sind, sich von ihnen zu trennen. Da der Spieler bereits geplant hat, den Chip für ein Spiel auszugeben, überlegt er kaum zweimal, bevor er ihn weggibt.

Das Spiel mit der Reue

Casinos können diese Emotionen ausnutzen, indem sie mehr Beinahe-Verluste in ihre Spielkonzepte einbauen. Indem sie Verluste als Beinahe-Gewinne darstellen, überzeugen sie zwanghafte Spieler davon, dass sie es bereuen werden, wenn sie in diesem Moment aufhören zu spielen. Die Angst, einen Jackpot zu verpassen, überschattet die Angst vor möglichen negativen Folgen und der Spieler bleibt dem Spiel treu.

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wirtschaft

China erlebt Exportboom: Plus 21,1 Prozent im November

Mit einem Zuwachs um 13,6 Prozent trägt der Außenhandel stark zur Erholung der zweitgrößten Volkswirtschaft bei. Da das bevölkerungsreichste Land das Coronavirus weitestgehend im Griff hat und nur noch vereinzelt Infektionen zählt, haben sich die wirtschaftlichen Aktivitäten auch wieder normalisieren können.

Peking – Die chinesischen Exporte sind im November sprunghaft angestiegen. Die Ausfuhren legten unerwartet stark um 21,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu, wie der chinesische Zoll am Montag in Peking berichtete. Die Importe blieben hingegen hinter den Erwartungen zurück und kletterten nur um 4,5 Prozent – etwas weniger noch als im Vormonat mit 4,7 Prozent. Das Handelsdefizit stieg damit kräftig um 102,9 Prozent auf 75 Milliarden US-Dollar (61,68 Mrd. Euro)

Mit einem Zuwachs um insgesamt 13,6 Prozent trägt der Außenhandel noch stärker als erwartet zur Erholung der zweitgrößten Volkswirtschaft bei. Da das bevölkerungsreichste Land das Coronavirus seit dem Sommer weitestgehend im Griff hat und nur noch vereinzelt Infektionen zählt, haben sich die wirtschaftlichen Aktivitäten auch wieder normalisieren können.

Während der Rest der Welt eine Rezession erlebt, wird China als einzige große Volkswirtschaft in diesem Jahr auch wieder ein Wachstum verzeichnen. Es wird mit einem Plus von 2,0 bis 2,2 Prozent gerechnet. Wichtige Frühindikatoren deuten darauf hin, dass das Wachstum im vierten Quartal 5,5 Prozent überschreiten könnte. Einige chinesische Experten sprechen sogar von mehr als sechs Prozent Wachstum. Im dritten Quartal waren es schon 4,9 Prozent.

Konjunkturbarometer klettert

Die Stimmung im herstellenden Gewerbe ist auch so gut wie seit zehn Jahren nicht mehr. Der Einkaufsmanager-Index des renommierten Wirtschaftsmagazins “Caixin” stieg im November von 53,6 im Vormonat auf 54,9 Punkte – den höchsten Stand seit November 2010 mit der Erholung nach der globalen Finanzkrise. Das Konjunkturbarometer kletterte damit das siebente Monat in Folge. Die Beschäftigung legte im November ebenfalls so stark wie seit Mai 2011 nicht mehr zu.

Während die neuen Wellen der Pandemie in anderen Ländern für Unsicherheiten sorgen, zeigte sich dennoch das vierte Monat in Folge auch ein Zuwachs der chinesischen Export-Aufträge. Experten weisen darauf hin, dass Chinas Exporteure auch von coronabedingten Produktionsunterbrechungen in Fabriken anderer Länder profitieren. Mit zunehmender heimischer Nachfrage erholt sich die Produktion in China damit weiter von dem starken Einbruch des Wachstums nach dem Ausbruch des Virus im ersten Quartal mit einem Minus von 6,8 Prozent.

Trotz des Ausfuhrbooms sorgen sich Exporteure allerdings über die beständige Wertzunahme des Yuan in den vergangenen sechs Monaten. Es wird befürchtet, dass Profite und Exportaufträge unter Druck geraten könnten. Fast jeder fünfte Exporteur (18,8 Prozent) fürchte negative Auswirkungen, wie die australische ANZ Bank in einer Analyse der Umfrage unter den Einkaufsmanagern hervorhob. Der Yuan wird gegenwärtig auf dem höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren gehandelt.

Sanktionen aus den USA drohen

Chinesischen Exporteuren drohten auch neue Sanktionen der USA, warnten die ANZ-Experten. Trotzdem scheinen die Aussichten für die chinesische Wirtschaft insgesamt sehr gut zu sein. Der Internationale Währungsfonds sagt ein Wachstum der chinesischen Wirtschaft von 8,2 Prozent für das kommende Jahr voraus.

“Der Schwung des Wachstums bei Nachfrage und Innovation setzt sich fort – auch die Entwicklung des Exportsektors ist nicht schlecht”, sagte der Ökonom Cao Heping von der Peking Universität der “Global Times”. Chinas Wachstum könnte vielleicht sogar um 8,4 Prozent zulegen. Hingegen warnte der Forscher Mei Xinyu von Chinas Akademie für Handel und internationale Wirtschaftskooperation vor neuen Handelsauseinandersetzungen auch unter dem neuen US-Präsidenten Joe Biden und anderen Unsicherheiten auf den Weltmärkten.

“Wegen der Pandemie in diesem Jahr könnte eine neue Runde von wirtschaftlichen und finanziellen Krisen in einigen Schwellenmärkten auftreten”, sagte Mei Xinyu der Zeitung. Die negativen Auswirkungen der weitgehend gelockerten Geldpolitik könnten im kommenden Jahr deutlicher werden. (APA/dpa)

Source – tt.com

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News

Christkindlhütte abgebrannt: Briefe gerettet

Die Hütte gehörte dem Christkind, Kinder konnten dort ihre Wunschzettel abgeben.

Am Welser Stadtplatz ist in den frühen Sonntag Morgenstunden eine Holzhütte abgebrannt. Die Hütte gehörte dem Christkind, Kinder konnten dort ihre Wunschzettel abgeben. Beim Eintreffen der Feuerwehr Wels stand die Hütte bereits im Vollbrand. Aber die gute Nachricht: Der Postkasten wird immer am Abend ausgeleert und damit dürfte die Mehrheit der Wunschzettel gerettet worden sein. Die Brandursache war am Sonntag noch Gegenstand der Ermittlungen, berichtete die Feuerwehr.
Der Brand am Welser Stadtplatz wurde von mehreren Leuten gemeldet. Ein Feuerwehrtrupp unter schwerem Atemschutz konnte das Feuer mittels einer Löschleitung rasch unter Kontrolle bringen und löschen. Aufgrund des anfänglich starken Funkenfluges wurden die umliegenden Dächer mittels Drehleiter kontrolliert. Verletzt wurde niemand.
Die Hütte, der Postkasten für Briefe der Kinder und die weitere Weihnachtsdekoration rundherum wurden aber völlig zerstört. Die Stadt Wels werde aber so schnell als möglich eine neue Hütte für das Christkind aufbauen.
Source – oe24.at
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wirtschaft

Harald Höpperger neuer WK-Österreich Fachverbandsobmann

Der Oberländer vertritt ab sofort die Interessen von rund 6000 Mitgliedsbetrieben. Erstmals ist damit ein Tiroler an der Spitze der systemrelevanten Branchen in Österreich.

Harald Höpperger (Mitte) wird gemeinsam mit den Stellvertretern Sabine Mayrhofer und Helmut Ogulin den Fachverbandes in der WKÖ leiten.
© Höpperger

Innsbruck, Wien – Der Tiroler Unternehmer Harald Höpperger wurde kürzlich mit großer Mehrheit zum national obersten Vertreter des WK-Fachverbandes Entsorgungs- und Ressourcenmanagement gewählt. Der Fachverband ist die gesetzliche Interessensvertretung im Bereich der Abfall- bzw. Abwasserwirtschaft. Ebenfalls im Gremium vertreten ist die Tiroler Fachgruppenobfrau Barbara Zitterbart.

Zum Start will Höpperger in einer Bundesländer-Tour Funktionäre und Mitglieder besuchen. Das geplante Arbeitsprogramm erarbeitet der 18-köpfige Ausschuss dann in einer gemeinsamen Klausur. „Derzeit gebe es einige zukunftsrelevante Themen, die auf Ministerienebene diskutiert würden. “Ich möchte mit Fakten aufklärend einwirken und somit die Interessen unserer Mitglieder zum Wohl der gesamten Gesellschaft vertreten“, so Höpperger.

Gerade die aktuelle Debatte um die Einführung der Pfandpflicht oder die stetige Herausforderung der korrekten Entsorgung von Lithium-Ionen-Batterien würden die künftige Verbandsarbeit prägen. (TT.com)

Source – tt.com

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Gesundheit

Deutliche Lockerung bei Dopingstrafen wegen Drogenkonsums ab 2021

Statt vier Jahren drohen Sportlern künftig maximal drei Monate Sperre, wenn sie Cannabis oder Kokain konsumiert haben. Ersteres war im Mountainbikesport schon öfter Thema

Wer kifft, sündigt nicht. Zumindest nicht in sportlicher Hinsicht, findet die Wada ab 2021.
Foto: Reuters

Die Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) schlägt in Sachen Drogen einen völlig neuen Weg ein. Statt wie bisher Wettkampfsperren von bis zu vier Jahren sowie Geldstrafen für Sportler auszusprechen, denen im Rahmen von Dopingtests die Einnahme illegaler Drogen wie etwa Cannabis oder Kokain nachgewiesen wurde, will man dieses Thema künftig weniger streng ahnden und sogar positiv einbeziehen, wenn sich überführte sportliche Konsumenten einer Therapie unterziehen.

Wada-Sprecher James Fitzgerald sagte dazu dem Radsportmagazin “Cycling Weekly”, dass man im Zuge zweijähriger Untersuchungen zu dem Ergebnis gekommen sei, dass die Einnahme solcher illegaler Drogen (er benutzte den englischen Begriff “recreational drugs”, was auf Deutsch in etwa “Freizeitdrogen” entsprechen würde, Anm.) bei Sportlern kaum mit deren Leistung in Zusammenhang stehe. Vielmehr passiere dies im privaten oder sozialen Kontext und werde dann meist zufällig bei Dopingkontrollen entdeckt.

Hilfe statt Strafen

Daher kam man zur Überzeugung, dass strenge Strafen den Betroffenen nicht helfen und sich im Zusammenhang mit einem Drogenproblem sogar zusätzlich negativ auswirken könnten. Daher wurden die Maximalstrafe bei solchen Vergehen nun auf drei Monate Sperre gesenkt.

Bedingung dafür ist, dass die Sportler beweisen können, die Substanz außerhalb des Wettkamps und ohne die Absicht der Leistungssteigerung genommen zu haben. Wer sich zudem freiwillig einem von der Wada anerkannten Therapieprogramm unterzieht, kann diese Strafe sogar auf einen Monat senken.

Die Legenden der 1990er

Im Mountainbikesport waren illegale Drogen, die nicht der Leistungssteigerung, sondern der Bewusstseinserweiterung dienen, immer wieder Thema. Ikonen der Szene wie Shaun Palmer oder Missy Giove galten als Rockstars mit dementsprechendem Lebensstil. Giove kam nach ihrer Karriere wegen Drogen sogar massiv mit dem Gesetz in Konflikt – siehe dazu das untenstehende Video. Stars der 1990er wie Rob Warner tragen heute noch oft eindeutige Symbole wie “420”.

Das kanadische Onlinemagazin “Pinkbike” hat den Fall des US-Downhill-Bikers Gary Houseman auf anschauliche und eindrückliche Weise aufbereitet. Für ihn kommt das Umdenken der Wada in Sachen Cannabis zu spät. Er beendete seine Karriere, nachdem er 2003 nach seinem ersten und einzigen Weltcup-Sieg positiv darauf getestet wurde. Der Radsportverband hatte ihm den Sieg danach aberkannt. Houseman wurde zu einer Geldstrafe verurteilt, die er nie bezahlte. Er hing sein Wettkampfbike an den Nagel.

Source – derstandard.at

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News

Irres IT-Chaos um Massentest-Anmeldung

Keine 24 Stunden nach dem Start der Anmeldungen für die Massentests kommt es zu massiven IT-Problemen.

Bei der elektronischen Anmeldung für die Massentests war es laut Informationen, die der APA vorliegen, nicht möglich, sich für einen Test in seiner Heimatgemeinde anzumelden. Dafür konnte eine Person eine Teststraße für einen ganzen Tag buchen und damit völlig lahmlegen.

Auch E-Mail-Adressen der angemeldeten Personen seien verschwunden, hieß es zur APA. Damit wäre die Verständigung nach Vorliegen des Testergebnisses erschwert bis unmöglich. Zudem muss bei einem positiven Testergebnis die zuständige Bezirksverwaltungsbehörde die Absonderung aussprechen. Wenn nun außerhalb des Heimatbezirks getestet wird, können die Behördenmitarbeiter nicht, wie geplant, das gleich erledigen.

Zudem hieß es aus dem Büro von Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ), dass Kärntner Pädagogen Testtermine und Daten von fremden Personen in Wien bekommen. “Wenn bis morgen keine Besserung wird Kärnten auf vorbereitetes analoges Anmeldesystem umstellen”, kündigte Pressesprecher Andreas Schäfermeier ab. An den IT-Anmeldesystem des Bundes nehmen sieben von neuen Bundesländer teil. Vorarlberg und Tirol haben eigene Systeme.

Source – oe24.at

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News

Gastro & Hotels verlieren 3,5 Milliarden Euro

Nach langer – sogar europaweiter – Diskussion wird Hotels Winterschlaf verordnet.

Wien. Bis 6. Jänner bleiben jetzt fix alle Hotels und Lokale geschlossen. Eine Katastrophe für die Tourismus- und Gastro-Branche.
16 Millionen Gäste besuchen Österreich normalerweise in einer Wintersaison. 300.000 Arbeitsplätze hängen direkt am Tourismus, mehr als 700.000 wenn man auch die Zulieferer miteinbezieht. Die Betriebe (Hotels und Gastronomie) verlieren in der Zeit des verlängerten Lockdowns – basierend auf Zahlen des Finanzministeriums – etwa 3,5 Milliarden Euro.

Verluste bis Jahresende zum Teil ausgeglichen

Überleben. Für viele Regionen sind diese Einnahmen lebenswichtig. In Tirol etwa bringt der Wintertourismus 10 % der gesamten regionalen Wertschöpfung.
Der Staat springt für einen Teil der Verluste ein. Bis jetzt waren es 80 % der entgangenen Umsätze. Bis zum Jahresende wird den Betrieben die Hälfte ihrer Verluste ersetzt. Beantragt werden muss die Hilfe über
FinanzOnline (ab 16. Dezember). Berechnet wird die Höhe der Auszahlung basierend auf den Einnahmen des Vorjahres.
Ab dem neuen Jahr steht den Unternehmen der Fixkosten-Zuschuss zu
Source – oe24.at
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News

Weihnachten wird heuer still wie noch nie …

Ein Kommentar von oe24- und ÖSTERREICH-Chefredakteur Niki Fellner.

Der neue Weihnachts-Lockdown, den die Regierung gestern präsentiert hat, ist prinzipiell richtig.

  • Dass die Schulen am Montag wieder öffnen dürfen, war überfällig. Vor allem in den Volksschulen und Unterstufen ist Homeschooling weder Eltern noch Lehrern, aber vor allem nicht den Schülern zumutbar.
  • Auch die Öffnung des Handels ist richtig! Der 
7. und 8. Dezember sind die wichtigsten Einkaufstage der Weihnachtszeit. Den Handel länger geschlossen zu halten, hätte nur Mil­lionen an Umsatz zu Amazon verschoben. Die Handelsketten sind professionell genug, dass sie Szenen wie am Wochenende vor dem Lockdown diesmal verhindern werden.
  • Dass Hotels und Gastronomie angesichts der nach wie vor hohen Neuinfektionszahlen bis Jänner zubleiben müssen, ist auch nachvollziehbar. Nicht nachvollziehbar ist allerdings, warum man diesen Branchen den Umsatz­ersatz auf 50 % streicht (statt bisher 80 %) und sich damit eine unnötige Front aufmacht. Bei 80 % hätte jeder Hotelier und Wirt in diesem Land die Maßnahmen widerspruchslos mitgetragen, jetzt wird es unweigerlich eine große Diskus­sion geben.

Dieser verlängerte Lockdown ist aber ohnehin ­alternativlos, wenn wir unser Weihnachten retten wollen. Weihnachten wird heuer im wahrsten Sinne des Wortes ruhig und besinnlich. Sehen wir es positiv: So ein stilles Fest ohne Hektik kann ja auch etwas Schönes sein.

Source – oe24.at

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