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Christkindlhütte abgebrannt: Briefe gerettet

Die Hütte gehörte dem Christkind, Kinder konnten dort ihre Wunschzettel abgeben.

Am Welser Stadtplatz ist in den frühen Sonntag Morgenstunden eine Holzhütte abgebrannt. Die Hütte gehörte dem Christkind, Kinder konnten dort ihre Wunschzettel abgeben. Beim Eintreffen der Feuerwehr Wels stand die Hütte bereits im Vollbrand. Aber die gute Nachricht: Der Postkasten wird immer am Abend ausgeleert und damit dürfte die Mehrheit der Wunschzettel gerettet worden sein. Die Brandursache war am Sonntag noch Gegenstand der Ermittlungen, berichtete die Feuerwehr.
Der Brand am Welser Stadtplatz wurde von mehreren Leuten gemeldet. Ein Feuerwehrtrupp unter schwerem Atemschutz konnte das Feuer mittels einer Löschleitung rasch unter Kontrolle bringen und löschen. Aufgrund des anfänglich starken Funkenfluges wurden die umliegenden Dächer mittels Drehleiter kontrolliert. Verletzt wurde niemand.
Die Hütte, der Postkasten für Briefe der Kinder und die weitere Weihnachtsdekoration rundherum wurden aber völlig zerstört. Die Stadt Wels werde aber so schnell als möglich eine neue Hütte für das Christkind aufbauen.
Source – oe24.at
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Irres IT-Chaos um Massentest-Anmeldung

Keine 24 Stunden nach dem Start der Anmeldungen für die Massentests kommt es zu massiven IT-Problemen.

Bei der elektronischen Anmeldung für die Massentests war es laut Informationen, die der APA vorliegen, nicht möglich, sich für einen Test in seiner Heimatgemeinde anzumelden. Dafür konnte eine Person eine Teststraße für einen ganzen Tag buchen und damit völlig lahmlegen.

Auch E-Mail-Adressen der angemeldeten Personen seien verschwunden, hieß es zur APA. Damit wäre die Verständigung nach Vorliegen des Testergebnisses erschwert bis unmöglich. Zudem muss bei einem positiven Testergebnis die zuständige Bezirksverwaltungsbehörde die Absonderung aussprechen. Wenn nun außerhalb des Heimatbezirks getestet wird, können die Behördenmitarbeiter nicht, wie geplant, das gleich erledigen.

Zudem hieß es aus dem Büro von Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ), dass Kärntner Pädagogen Testtermine und Daten von fremden Personen in Wien bekommen. “Wenn bis morgen keine Besserung wird Kärnten auf vorbereitetes analoges Anmeldesystem umstellen”, kündigte Pressesprecher Andreas Schäfermeier ab. An den IT-Anmeldesystem des Bundes nehmen sieben von neuen Bundesländer teil. Vorarlberg und Tirol haben eigene Systeme.

Source – oe24.at

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Gastro & Hotels verlieren 3,5 Milliarden Euro

Nach langer – sogar europaweiter – Diskussion wird Hotels Winterschlaf verordnet.

Wien. Bis 6. Jänner bleiben jetzt fix alle Hotels und Lokale geschlossen. Eine Katastrophe für die Tourismus- und Gastro-Branche.
16 Millionen Gäste besuchen Österreich normalerweise in einer Wintersaison. 300.000 Arbeitsplätze hängen direkt am Tourismus, mehr als 700.000 wenn man auch die Zulieferer miteinbezieht. Die Betriebe (Hotels und Gastronomie) verlieren in der Zeit des verlängerten Lockdowns – basierend auf Zahlen des Finanzministeriums – etwa 3,5 Milliarden Euro.

Verluste bis Jahresende zum Teil ausgeglichen

Überleben. Für viele Regionen sind diese Einnahmen lebenswichtig. In Tirol etwa bringt der Wintertourismus 10 % der gesamten regionalen Wertschöpfung.
Der Staat springt für einen Teil der Verluste ein. Bis jetzt waren es 80 % der entgangenen Umsätze. Bis zum Jahresende wird den Betrieben die Hälfte ihrer Verluste ersetzt. Beantragt werden muss die Hilfe über
FinanzOnline (ab 16. Dezember). Berechnet wird die Höhe der Auszahlung basierend auf den Einnahmen des Vorjahres.
Ab dem neuen Jahr steht den Unternehmen der Fixkosten-Zuschuss zu
Source – oe24.at
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Weihnachten wird heuer still wie noch nie …

Ein Kommentar von oe24- und ÖSTERREICH-Chefredakteur Niki Fellner.

Der neue Weihnachts-Lockdown, den die Regierung gestern präsentiert hat, ist prinzipiell richtig.

  • Dass die Schulen am Montag wieder öffnen dürfen, war überfällig. Vor allem in den Volksschulen und Unterstufen ist Homeschooling weder Eltern noch Lehrern, aber vor allem nicht den Schülern zumutbar.
  • Auch die Öffnung des Handels ist richtig! Der 
7. und 8. Dezember sind die wichtigsten Einkaufstage der Weihnachtszeit. Den Handel länger geschlossen zu halten, hätte nur Mil­lionen an Umsatz zu Amazon verschoben. Die Handelsketten sind professionell genug, dass sie Szenen wie am Wochenende vor dem Lockdown diesmal verhindern werden.
  • Dass Hotels und Gastronomie angesichts der nach wie vor hohen Neuinfektionszahlen bis Jänner zubleiben müssen, ist auch nachvollziehbar. Nicht nachvollziehbar ist allerdings, warum man diesen Branchen den Umsatz­ersatz auf 50 % streicht (statt bisher 80 %) und sich damit eine unnötige Front aufmacht. Bei 80 % hätte jeder Hotelier und Wirt in diesem Land die Maßnahmen widerspruchslos mitgetragen, jetzt wird es unweigerlich eine große Diskus­sion geben.

Dieser verlängerte Lockdown ist aber ohnehin ­alternativlos, wenn wir unser Weihnachten retten wollen. Weihnachten wird heuer im wahrsten Sinne des Wortes ruhig und besinnlich. Sehen wir es positiv: So ein stilles Fest ohne Hektik kann ja auch etwas Schönes sein.

Source – oe24.at

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Alle Details zur Schulöffnung: Maskenpflicht, Schularbeiten & Co.

Volksschulen und Unterstufen kehren wieder in die Klassenzimmer zurück – allerdings mit neuen Regeln.

Am 7. Dezember sperren die Kindergärten und Pflichtschulen wieder auf. Was oe24 bereits berichtete, bestätigte am Mittwoch auch Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP): Die Volksschulen und die Unterstufen starten ab Montag wieder mit dem Präsenzunterricht. Ab dem Alter von 10 Jahren müssen Kinder nun auch in der Klasse Maske tragen. Ebenfalls zurück an die Schule kehren die Maturanten.

Die restlichen Oberstufen und die Berufsschulen sowie die Studierenden bleiben im Distance Learning. Für sie gibt es aber die Möglichkeit, stundenweise bis zu 25 % der Schülerinnen und Schüler einer Klasse an den Standort zu holen. Zur Vorbereitung einer Schularbeit können es auch bis zu 50 % sein. Zur Durchführung von Schularbeiten kann auch die ganze Klasse in die Schule geholt werden, wenn es die räumlichen Gegebenheiten zulassen.

Nur eine Schularbeit pro Fach in diesem Semester

Ab 7. Dezember können auch wieder Schularbeiten durchgeführt werden, allerdings muss der Stoff zur Vorbereitung den Schülerinnen und Schülern eine Woche davor bekannt gegeben werden, zudem muss der Umfang angemessen und “für die Schülerinnen und Schüler bewältigbar” sein. Auch die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II können unter den Hygieneauflagen für Schularbeiten an den Standort geholt werden. Um keinen Stau zu erzeugen, gilt die Regelung: In diesem Semester wird pro Fach nur eine Schularbeit durchgeführt. Ist die Durchführung auch dieser einen Schularbeit nicht möglich, kann zur Beurteilung auf andere Formen zurückgegriffen werden.

Damit der Schulstart so sicher wie möglich abläuft, werden weitere Maßnahmen gesetzt:

•         Massentests für Lehrkräfte unterstützen sicheren Schulstart
•         Regelmäßige Testungen für Lehrkräfte ab Jänner
•         Ab der Sekundarstufe I tragen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte grundsätzlich Masken auch im Unterricht.
•         FFP2-Masken für Lehrkräfte liegen an den Standorten bereit. 6,5 Millionen FFP2-Masken wurden bisher bestellt.
•         Mobile Teams im Verdachtsfall: Antigen-Schnelltests auf acht Bundesländer ausgerollt. Das ermöglicht weitgehend ungestörten Unterricht.
•         Schulveranstaltungen finden nicht statt
•         Bewegung und Sport sowie Musikunterricht nach Möglichkeit im Freien
•         Gemeinden nützen zusätzliche Räumlichkeiten in der Nähe der Schule
•         Klassen der Sekundarstufe I können in größere Räume der Sekundarstufe II ausweichen
•         Gemeinden haben die Möglichkeit, sich mit öffentlichem Nahverkehr abzustimmen, um Beginnzeiten der Schulen zu staffeln

Source – oe24.at

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